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Wuppertaler Rundschau, am 05. September 2016

 

Wuppertaler Rundschau 2016 Dörte

Wuppertal. Die Rundschau-Serie "So seh' ich Wuppertal" - eine Stadt, sieben Fragen: Diesmal mit Dörte Bald.
 

Wer bin ich?
Dörte Bald, 55, Musikpädagogin, Ideenproduzentin.

Wie lange schon in der Stadt?
Von Geburt an.

Was ist stark an Wuppertal?
Dass viele kreative und engagierte Menschen Lust haben, gemeinsame Sache in der Stadt und für die Stadt zu machen. Dass es viele Nischen gibt, die man entdecken und beleben kann. Dass es viele junge Menschen gibt, die bewusst in Wuppertal leben und sich hier mit ihren innovativen Ideen einbringen.

Was ist schlimm an Wuppertal?
Die unermüdlichen Bedenkenträger und Meckerfötte. Gleichzeitig sind sie aber auch diejenigen, die mich anstacheln, doch etwas möglich zu machen. Ich sehe das Schlimme an Wuppertal gerne sportlich und mit Humor!

Wo bin ich gern?
Ich bin sehr gern in unserem Garten, mit meinem Hund im Murmelbachtal, in allen großen und kleinen Wuppertaler Kulturstätten, an meinen Arbeitsplätzen Alte Feuerwache und der Musikhochschule am Sedansberg – und natürlich: als Dörte aus Heckinghausen in meiner Bühnenküche, der "Barmer Küchenoper". Aktuell bin ich sehr gerne in Heckinghausen unterwegs und lerne dort viele sehr nette, engagierte und interessante Menschen kennen!

Wenn ich nicht in Wuppertal bin, dann am liebsten wo?
Mit meinem Mann im schönen fränkischen Itztal. Und bei meinen Geschwistern in Freiburg, Falkensee und Berlin.

Wenn ich hier was zu sagen hätte, dann würde ich …
... sehr viel mehr Geld in die Fürsorge der Kinder unserer Stadt investieren (Prävention, Frühförderung), um der stetig steigenden Zahlen von Kindeswohlgefährdungen entgegenzuwirken. Meine Utopie: Ganz Wuppertal wird ein "Gesundes Kinderhaus", so wie es die Alte Feuerwache als Konzept praktiziert. Auf die Frage, wo denn das Geld herkommen soll, würde ich sagen: Die Folgekosten von verpassten Chancen der Prävention und Fürsorge sind höher als die Investition in das "Gesunde Kinderhaus Wuppertal".

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